Mit Herz und Verstand: Jugendliche bei schwierigen Entscheidungen begleiten
Ein persönlicher Werte-Kompass
Wenn Jugendliche ihre drei Kernwerte benennen, werden Entscheidungen stimmiger. Ein Mini-Workshop: Werte sammeln, priorisieren, auf Situationen anwenden. Fragen Sie: „Welche Option passt am besten zu deinen wichtigsten zwei Werten?“ Teilen Sie Ihre Lieblingsfragen und inspirieren Sie andere Mentorinnen und Mentoren.
Entscheidungsbaum und Szenario-Planung
Ein Entscheidungsbaum macht Folgen sichtbar: Optionen aufgliedern, beste und schlechteste Szenarien notieren, Risiken gewichten. Jugendliche gewinnen Übersicht und Ruhe. Erstellen Sie gemeinsam eine Skizze und berichten Sie in den Kommentaren, wie der Prozess das Gespräch verändert hat.
Reflexionstagebuch für Kopf und Herz
Kurze Journaling-Prompts wie „Was gibt mir heute Kraft?“ oder „Welche Sorge ist real, welche nur laut?“ verschaffen Abstand. Zehn Minuten am Abend genügen. Schreiben Sie uns, welche Fragen Klarheit schaffen, und bleiben Sie dran, indem Sie unseren Newsletter abonnieren.
Kommunikation zwischen Teen, Elternhaus und Schule
Mentorinnen übersetzen Bedürfnisse: „Ich höre, dass Ruhe wichtig ist, und dass Leistung zählt. Wie finden wir einen Lernplan mit Pausen?“ Ich-Botschaften, klare Ziele, nächste Schritte. Teilen Sie Ihre erfolgreichsten Formulierungen für heikle Elterngespräche mit unserer Community.
Chats, Gruppen und Feeds beeinflussen Entscheidungen. Legen Sie gemeinsam Mikro-Regeln fest: stille Zeiten, Faktencheck vor dem Weiterleiten, eine Vertrauensperson bei Risiko-Themen. Schreiben Sie, welche digitalen Rituale helfen, und abonnieren Sie Updates zu Medienkompetenz im Mentoring.
Rollenspiele machen stark: Sätze üben wie „Ich brauche Zeit zum Nachdenken“ oder „Ich passe heute“. Wenn Sprache bereitliegt, fällt Nein leichter. Teilen Sie erprobte Sätze gegen Gruppendruck, damit andere Mentorinnen sofort damit arbeiten können.
Mentale Gesundheit und Resilienz stärken
Körper checken: flacher Atem, verspannte Schultern, schwerer Kopf. Atemübungen wie 4-4-6, kurze Spaziergänge, Wasser trinken. Erstellen Sie mit dem Teen eine persönliche Notfallkarte. Teilen Sie Ihre Lieblingsübungen gegen Druckmomente, damit andere davon profitieren.
Gemeinschaft, Struktur und Dranbleiben
Mentoring-Circles und Peer-Power
Kleine Gruppen mit klaren Regeln schenken Resonanz und Perspektivenvielfalt. Jede Stimme zählt, niemand muss sich rechtfertigen. Hören stärkt Zugehörigkeit und Mündigkeit. Würden Sie einen Circle starten? Teilen Sie Ideen für Themen, Zeiten und Moderation.
Feedback-Schleifen, die motivieren
Nutzen Sie kurze, wertschätzende Feedbacks: zwei Sterne und ein Wunsch, Fortschrittsskalen, Erfolgskarten. Jugendliche sehen, was wächst, statt nur Fehler. Schreiben Sie, welche Methode am meisten Energie freisetzt – Ihre Erfahrungen inspirieren andere.
Kleine Ziele, echte Siege
Große Entscheidungen in mikroskopische Schritte teilen: Information einholen, eine Person anrufen, Probehandlung testen. Jeden Mini-Fortschritt feiern. Posten Sie Ihren nächsten Kleinschritt in den Kommentaren und lassen Sie uns gemeinsam Momentum aufbauen.